"Barbara Opitz...lässt Fundstücke aus der Natur fotografisch zu faszinierenden 'Lebewesen' werden. Bei der hier gezeigten Werkgruppe arbeitet sie mit Hinterleuchtungen der Blätter oder Pflanzenteile"
(Westdeutsche Zeitung vom 1. November 2023)
"Beeindruckend die filigranen Arbeiten von Barbara Opitz, die sich in ihren Fotografien kleinen Objekten aus der Natur widmet - ein ausgefallenes Blatt, eine Blüte. Oft sind die Blätter versehrt, vom Lauf der Natur gezeichnet, sie liegen nebeneinander, berühren einander, scheinen wie zu einem Duett arrangiert. Sie wirken wie zärtliche Gemälde, wie ein liebevoller Fokus auf zierlich zerbrechliche Naturelemente:"
(Rheinische Post vom 1. November 2023)
"Mit einer Art Illusion, mit dem raffinierten Spiel von Licht und Schatten spielen auch die Arbeiten von Barbara Opitz. Sie fotografiert Fundstücke aus der Natur, Blätter - verdorrt, kleine Äste - abgefallen, Blüten - verwelkt. Aus sterbender, oft toter Natur werden in ihren Fotografien 'Lebewesen'. Ob nun vor farbigen Hintergründen, mit Schattenwurf oder ohne, ob zusammen gekräuselt oder fast schwerelos 'hängend'. Sind es Figuren, sind es Geister, tanzende schlanke Figuren?
Je nach Serie und Ausgangsmaterial - das auf den Straßen gefunden wurde - entstehen mannigfaltige Assoziationen. Manchmal wirken die Arbeiten, etwa durch die Verwendung dünnen Reisigs, mehr wie kalligrafische Zeichen. Nur bei näherer Betrachtung verrät sich das Naturmaterial, was fast aleatorisch, rein zufällig vor die Linse der Fotografin gekommen schien. Tatsächlich arbeitet die Fotografin intuitiv."
(Westdeutsche Zeitung vom 1. Juni 2023)
"Ihre freien Arbeiten entstünden in einem intuitiven Prozess. Ihre fotografischen Miniaturen seien Kompositionen aus abgestorbenen und verwelkten Fundstücken aus der Natur in einer eigenen Bildsprache. Das Spiel von Licht und Schatten bilde neue Zusammenhänge. Jeder Betrachter könne subjektiv etwas Eigenes darin sehen. Das könnten Assoziationen zu Lebewesen sein. Oder auch minimalistische, an Kalligrafie erinnernde Formen. So erschaffe sie einen ganzen Kosmos aus fremdartigen Wesen und geheimnisvollen Zeichen, die auf eine seltsame Art zu leben scheinen, obwohl sie doch aus totem Matreial bestünden. Es gehe um die Entwicklung von Verfall, Vergänglichkeit und Tod zu neuem Leben"
(Rheinische Post vom 2. Juni 2023)
"...die kleinen feinen Kompositionen von Opitz sprechen eine beeindruckende Bildsprache. Eine Sprache, die von ästhetischem Geschmack, aber auch von einer künstlerischen Intelligenz zeugt: Kitschverdacht liegt hier ganz weit entfernt"
(Westdeutsche Zeitung vom 13. Juli 2019)
Seit 2006 wechselnde Dauerausstellungen in der Galerie im Poelzig-Haus in Krefeld. Besichtigung jederzeit nach Vereinbarung.
© Alle Fotos: Barbara Opitz
Gestaltung: Florian Monheim und Barbara Opitz
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